Kaiserliches Feng Shui

Das Imperial Hexagramm Feng Shui gilt als absolutes Elitewissen. Es wird äusserst selten unterrichtet da es sehr anspruchsvoll und hochkomplex ist. Bis zum Jahr 1912 war dieses besondere Wissen ausschliesslich dem chinesischen Kaiserhof vorbehalten. Nur erfahrenen Feng Shui Meistern war es erlaubt, dieses Wissen zu erlernen und anzuwenden.

Imperial Feng Shui unterscheidet sich zu den gängigen Feng Shui Methoden darin, dass sowohl mit den acht Himmelsrichtungen, als auch mit sehr fein abgestimmten 64 Richtungen, dem sogenannten Hexagramm Feng Shui, gearbeitet wird. Jede dieser 64 Richtungen birgt energetische Qualitäten, welche gemäss dem binären Code und somit mathematisch präzise auf dem Chinesischen Kompass, dem Lo Pan, angeordnet sind. Der Lo Pan (auch Luo Pan genannt) ist ein hochkomplexes Arbeitsinstrument, welches Feng Shui Experten zahlreiche Aussagen zu den 64 Himmelsrichtungen liefert. Es können bis zu 0.9° exakte und somit sehr kraftvolle Massnahmen getroffen werden. Ähnlich wie eine Akupunkturnadel Impulse auf die Meridiane des menschlichen Körpers setzt, so können mittels Imperial Feng Shui die Impulse auf die Energiebahnen des Grundstücks, des Gebäudes oder der einzelnen Räume gesetzt werden.

Meine Ausbildung habe ich an der Internationalen Feng Shui Akademie (IFSA) in Ahrensburg bei Hamburg absolviert. Die IFSA ist der erste Feng Shui Ausbilder in Deutschland, der das Wissen der «Imperial School of Feng Shui» von Grand Master Chan Kun Wah (Hongkong und Edinburgh) unterrichtet. Grand Master Chan vertritt die Feng Shui Linie des taoistischen Großmeisters Chue Yen. Deshalb wird das Imperial Feng Shui auch als „Chue-Style“ bezeichnet.

Das historische Imperial Wissen geht auf Shao Yong (1011-1077 AD), dem Einstein seiner Zeit zurück.

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